Am Samstag fand von 10:15 bis 17:00 Uhr der Erste Workshop zur Zukunft der Feuerwehr Mittenaar statt. Einige grundlegende Änderungen sind längst beschlossen, sei es die Zusammenlegung der Feuerwehr Mittenaar oder der Bau des neuen Gerätehauses beim Furnierwerk.
Für die Zukunft müssen weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Doch zuerst müssen wir uns natürlich fragen: Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Was sind die wichtigsten Ziele? Was sind unsere Stärken? Wo gibt es Schwächen? Zu diesen Fragen fand am Samstag der Erste Workshop statt, das Team besteht aus den Gemeindebrandinspektoren, den Wehrführern, den Gemeindejugendwarten sowie dem Bürgermeister und Kai-Uwe-Jüdt in seiner Funktion als neutraler Moderator. Die Ziele der Zusammenlegung sind natürlich schnell zusammengefasst: Wir wollen die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Mittenaar aufrecht erhalten, die Ausrüstung und Mannschaftsstärke weiter verbessern, die Anzahl der tauglichen Atemschutzgeräteträger steigern. Doch wie gelingt das langfristig?
Im Laufe des Tages führte Kai-Uwe durch das Programm und in einer “SWOT-Analyse” wurden die Stärken und Schwächen unserer Feuerwehr aufgezeigt. Auch Möglichkeiten in der Entwicklung und Bedrohungen für das ganze Konzept wurden behandelt. Stärken und Möglichkeiten gilt es natürlich aufrecht zu erhalten, Schwächen und Bedrohungen sollten von Beginn an ausgemerzt werden…
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“ Philip Rosenthal
Als Stärken galten zum Beispiel die motivierten Einsatzkräfte, guter Ausbildungsstand der Einsatzkräfte und das Jugendwarteteam, was schon seit längerem gut zusammen arbeitet. Schwächen zeigen sich manchmal in der Kommunikation von Neuigkeiten oder verschiedenen Strukturen. Auch die Anzahl der Atemschutzgeräteträger weist Verbesserungspotential auf.
Für die wesentlichen Schwächen wurden Lösungsvorschläge vorgeschlagen, die verantwortliche Personen bis zum nächsten Workshop ausarbeiten sollen. Somit werden Workshops wie dieser uns helfen, in Zukunft noch besser zu werden.